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Police Simulator: Patrol Officers in der gamescom 2022 Vorschau

Wir durften auf der gamescom 2022 nicht nur einen ersten Blick auf die PlayStation 5 Version von Police Simulator: Patrol Officers werfen, sondern bei unserem Termin bei astragon auch selber anspielen.

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In Police Simulator: Patrol Officers schlüpfen wir, wie es der Spieltitel bereits vermuten lässt, in die Rolle eines/r Streifenpolizist*in. Dabei müssen wir die alltäglichen Arbeiten verrichten, die in diesem Job so anstehen. Dazu gehören neben Strafzettel für falsches Parken oder Geschwindigkeitsübertretungen verteilen, auch das Aufspüren von vermissten Personen oder die Klärung von Unfällen. Auch Taschendieben oder aggressiven Personen sollen wir hinterher jagen dürfen.

PS5-Version auf der gamescom angezockt

In unserer Session starteten wir mit der Auswahl eines von acht möglichen Charakteren. Hierbei stehen euch 4 Polizisten und 4 Polizistinnen zur Verfügung. Laut Aussage des Entwicklers soll hierbei so viel Diversity integriert werden, wie es nur möglich ist. Nachdem wir uns für einen Charakter entschieden haben, durften wir uns noch ein Gebiet auswählen, für das wir zuständig sind. Anschließend starten wir in unserem Büro des Polizeireviers, wobei wir hier zum Start noch nichts zu erledigen hatten. Also ging es direkt zum Parkplatz und hinein in unserem Streifenwagen, mit dem wir durch die Stadt düsen dürfen. Hier lässt sich die Kamera im Auto zwischen einer Außen- und einer Innenansicht wechseln. Mit dem Wagen hatte ich allerdings direkt so ein paar Probleme, wo wir auch auf ein generelles Problem des aktuell gezeigten Spiel stoßen: Es ist etwas sehr Buggy gewesen. Wenn ich zwischendurch aus dem Auto ausgestiegen bin, um zum Beispiel einen der vielen Unfälle zu bearbeiten und im Anschluss wieder einzusteigen, hat sich das Auto hin und wieder selbstständig gemacht und eine Art Unfall produziert, ohne das irgendetwas in der Nähe gewesen ist. Als sei ein anderes Auto in uns hinein geschlittert, ohne das dieses zu sehen war.

Generell macht das Spiel aus grafischer Sicht für einen Simulator einen netten Eindruck. Allerdings leidet die Performance auf der PlayStation 5 noch ziemlich. Obwohl in der PS5 eine sehr schnelle SSD in Form einer M.2 verwendet wird, haben wir beim Cruisen durch die Stadt sehr viele Pop-Ups zu Gesicht bekommen. Autos sind plötzlich vor uns erschienen und auch Schatten wurden verspätet nachgeladen. Hier haben die Entwickler vor dem Release am 10.11.2022 definitiv noch Arbeit vor sich.

Fehlende Abwechslung im Spiel?

Das Spiel muss auf jeden Fall gewaltig aufpassen, denn in meiner etwas über 30-minütiger Spielsession ist aufgefallen, dass es recht eintönig werden könnte. Obwohl es allerlei Events und Straftaten gibt, die als Streifenpolizist*in bearbeitet werden dürfen, habe ich es in der Session fast nur mit Unfällen zu tun gehabt. Es ist schön, dass man allerlei Tools an die Hand gegeben bekommt und man sich zum Beispiel mit der Radarpistole an den Straßenrand stellen darf, aber ich habe mir hier mehr Abwechslung bei den Fällen gewünscht. Da sich dies alles sehr dynamisch abspielen soll, hab ich hoffentlich einfach nur Pech gehabt, denn es war für mich bis zum Ende der Session immer der gleiche Ablauf: Der Hinweis auf einen Unfall kam über die Fernsprech-Anlage rein, man hat diesen Fall übernommen und ist zum Einsatzort gedüst. Dort wurde dann mit den betroffenen Personen gesprochen, hat deren Führerscheine und Versicherungsstatus des Autos überprüft und hat diese nach dem Unfallhergang ausgefragt. Schön ist, dass wenn zum Beispiel ein Führerschein abgelaufen ist, wir selber entscheiden können, ob wir hier einen Strafzettel oder nur eine mündliche Ermahnung aussprechen möchten. Zudem können wir die beteiligten Personen auch auf Alkohol oder Drogenkonsum testen oder bei Verdacht das Auto durchsuchen. Am Ende wurden allen Leuten ein Unfallbericht ausgeteilt, Autos ließen wir abschleppen oder die Personen durfte wieder weiterfahren und dies war es dann schon gewesen. Und während man den Fall gerade abgeschlossen hat oder auch teilweise, während wir noch dabei waren, kam auch bereits der nächste Unfall über die Sprechanlage rein, welchen wir übernehmen oder ablehnen konnten. Nach Abschluss erhielten wir zudem noch eine Auswertung über unseren Erfolg, wofür wir auch Punkte erhalten haben, allerdings konnten sich die Details hierzu noch nicht anzeigen lassen.

Leider war aber auch die Session von knapp einer halben Stunde viel zu kurz, um einen genaueren Einblick in die Möglichkeiten des Spiels zu erhalten. Vor allem war bei uns bereits alles von Anfang an freigeschaltet und somit hatten wir keinen Progress des Spiels bzw. unserer Spielmöglichkeiten, so dass wir uns nicht langsam herantasten durften. Dies lässt mich hoffen, dass ich bei der großen Anzahl der Unfälle einfach nur Pech hatte und die Vollversion mehr Abwechslung bieten wird. Ob dies so sein wird, werden wir dann im Test im November erfahren, wenn das Spiel erhältlich ist.

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Über den Autor

Michael ist unser Inhaber und Chefredakteur von games! Dein Gaming-Magazin. Er zockt, was ihm alles unter die Finger kommt. Am liebsten allerdings Sport inklusive Racing, Simulationen und Action-Adventure.

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