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Für wen lohnt sich die Minecraft-Server-Miete?

Bei Minecraft sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Jeder kann seine eigenen Welten ohne Limits erschaffen. Wer dabei selbst alles kontrollieren und die digitale Spielwiese bestimmen möchte, macht sich frei von einem anderen Server. Stattdessen wird einfach selbst ein Host gemietet und alles individuell konfiguriert. Doch für wen ist dieser Aufwand wirklich geeignet? Antworten darauf gibt es hier.

Maximale Individualität bei Spiel-Gestaltung

Wer Kreativität und Community-Abenteuer selbst in die Hand nehmen will, sollte sich mit der Miete eines eigenen Servers auseinandersetzen. Damit gibt es unbegrenzte Möglichkeiten, denn die Regeln beim Spiel, bei dem Plugins, Mods und Co. werden selbst gemacht. Bevor ein Minecraft V-Server gemietet wird, geht es um die Wahl des passenden Anbieters.

Darum lohnt sich der Host-Vergleich

Vor dem Abschluss des Mietvertrages lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Vergleiche zeigen, dass es deutliche Unterschiede bei den Leistungen und der Preisgestaltung sowie der Benutzerfreundlichkeit gibt. Ein guter Server-Anbieter bietet ausreichend Hardware-Ressourcen (wie RAM und CPU), die notwendig sind, um komplexe Mods und Plugins flüssig laufen zu lassen. Ohne ausreichende Ressourcen können große Bauprojekte oder technisch anspruchsvolle Mods zur Systemüberlastung führen.

Ein weiterer Unterschied zwischen den Server-Anbietern ist die Mods-Unterstützung. Wer maximale Vielfalt bei Plugins und Mods will, sollte auf Hosts mit geringen Einschränkungen achten. Die Kontrollmöglichkeiten für die Sicherheit und das Server-Management sind ebenfalls wichtig. Nicht überall sind sie benutzerfreundlich oder umfangreich möglich. Damit die Spieler maximalen Spaß haben, sollte der passende Host maximale Flexibilität bei den Kontroll- und Einstellungsmöglichkeiten liefern.

“Größenwahn” – mit dem eigenen Server kein Problem

Wer einmal begeisterter Minecraft Spieler ist, will häufig mehr und hoch hinaus. Dem Größenwahn bei Bauvorhaben oder der Welten-Gestaltung sind mit dem eigenen Server zur Miete keine Grenzen mehr gesetzt. Hier lassen sich Ressourcen so konfigurieren, dass sie nahezu unbegrenzt zur Verfügung stehen, was das Bauen großer Strukturen ohne Materialbeschränkungen ermöglicht.

Ein eigener Server bietet auch ausreichend Rechenleistung für anspruchsvolle Projekte. Übliche Verzögerungen oder Abstürze wie bei öffentlichen Servern gibt es hier kaum. Ein weiterer Vorteil ist die volle Kontrolle über die Welt. Mithilfe von Tools wie WorldEdit können Bauherren das Terrain modifizieren, um es ihren spezifischen Bauplänen anzupassen. Zugleich gibt es auch die Möglichkeit, Wetter und Tageszeit zu steuern. Damit gibt es fast immer optimale Baubedingungen und der Fortschritt ist viel schneller.

Bau-Funktionen wie ein Profi nutzen

Mit dem eigenen gemieteten Server sind auch Konstruktions-Funktionen und Bauwerkzeuge individuell abrufbar. Plugins wie VoxelSniper ermöglichen präzise Änderungen am Terrain und an Strukturen. Mit der Integration von Mods und Plugins lassen sich die Vorhaben in einem Bruchteil der Zeit realisieren (etwa durch die Möglichkeit, größere Blöcke zu setzen).

Solche Features machen vor allem dann Spaß, wenn es um anspruchsvolle Vorhaben geht. Wer etwa historische Städte exakt nachbilden möchte, braucht dafür auf öffentlichen Servern sehr lang und stößt womöglich durch fehlende Plugins und Co. an seine Grenzen. Mit einem privaten, gemieteten Server ist alles möglich. Auch detaillierte Nachbildungen, die beispielsweise im Prozess eine hohe Rechenleistung brauchen, sind so möglich.

Die eigene Community zusammenstellen

Bei öffentlichen Servern muss man mit den Spielern auskommen, die hier vertreten sind. Wer jedoch eine maßgeschneiderte Spielumgebung und eine engagierte Community ganz nach seinen Vorstellungen versammeln will, muss andere Wege gehen. Die Miete von einem Minecraft-Server gibt die Möglichkeit, selbst alle Parameter für zugelassene Spieler zu definieren. Aus welcher Region sollen sie kommen? Wie engagiert sollen sie sein? Welches Server-Thema wird gespielt? Diese und andere Fragen helfen dabei, die gewünschte Community zusammen zu bekommen.

Wer nicht dazu passt, wird auch nicht auf die Whitelist aufgenommen. Bei einem öffentlichen Server hat man als Spieler darüber keine Entscheidungsbefugnis. Mit einem eigenen, gemieteten Server bestimmt man die Aufnahmeregeln selbst. Gleiches gilt auch für das Verhalten der Spieler innerhalb der Community, etwa bei der Kommunikation. Soll die Community möglichst aktiv sein, können etwa verschiedene zusätzliche Chat-Funktionen dazu animieren. Auch der Verhaltenskodex innerhalb der Nutzergruppe lässt sich definieren. Wird Deutsch gesprochen oder Englisch? Welche Wörter sind tabu? Soll der Austausch über das Spielerische hinausgehen? Als eigener Mieter eines Servers hat man alle Fäden in der Hand und kann seine Community aktiv mitgestalten.

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Über den Autor

Michael ist unser Inhaber und Chefredakteur von games! Dein Gaming-Magazin. Er zockt, was ihm alles unter die Finger kommt. Am liebsten allerdings Sport inklusive Racing, Simulationen und Action-Adventure.

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