Watch Dogs: Legion erscheint im Oktober. Zudem gibt es ein neues Cinematic sowie einen Gameplay-Trailer, der das ausgebaute Play as Anyone-Feature zeigt.
Nach längerer Stille hat Watch Dogs: Legion (endlich) einen Release-Termin und wird am 29. Oktober 2020 für PC, Xbox One und PS4 erscheinen. Das hat Ubisoft im Rahmen der gestrigen Ubisoft Forward enthüllt. Wie auch bei Assassin’s Creed: Valhalla setzt Ubisoft für Watch Dogs: Legion auf Smart Delivery.
Wer das Spiel für die PS4 kauft, bekommt es kostenfrei für die PS5. Wer es für die Xbox One kauft, erhält es unentgeltlich für die Xbox Series X. Auf den Next-Gen-Konsolen soll Watch Dogs: Legion direkt nach ihrem Erscheinen verfügbar sein. Außerdem wird Legion hardwarebeschleunigtes Direct X Ray Tracing auf der Xbox Series X und vollen Ray Tracing Supports auf PCs mit Nvidia RTX-Karten anbieten.
Eingeleitet hat Ubisoft den Abschnitt rund um Watch Dogs: Legion mit einem neuen Cinematic, das wir euch nicht vorenthalten wollen. Dieses stimmt auf die Handlung und die Stimmung von des nun mehr dritten Watch Dogs ein.
Die Hintergrundgeschichte kurz heruntergebrochen
Darüber hinaus hat Ubisoft ebenfalls einen Gameplay-Trailer gezeigt, der im Rahmen einer Mission die Kern-Features und zwei Gegnerfraktionen vorstellt und zeigt, wie das Spiel im Ganzen funktionieren wird.
London erlebt seinen Untergang und ist in eine faschistische Dikatur gerutscht. Mitten in dieser dystopischen Zukunft verkörpert man in Watch Dogs: Legion verköpert nicht bloß eine Person, sondern den Hacktivisten-Untergrundwiderstand DedSec.
Jedoch hat der mysteriöse Zero-Day DedSec für eine Reihe koordinierter Bombenanschläge in der gesamten Stadt verantwortlich gemacht. Dadurch wurde die Organisation in den Augen der Öffentlichkeit zu gefährlichen Terroristen. Gleichzeitig verhalf dieses Ereignis kriminellen Organisationen und Individuen dabei opportunistische Positionen im Machtvakuum einzunehmen, das die zerfallende Regierung hinterlässt.
Neues Gameplay zu Watch Dogs: Legion zeigt das überarbeitete Play as Anyone-Feature
Zum einen stellt das Gameplayvideo Albion, ein privates Militärunternehmen, das London in ihrem eisernen Griff hält, und zum anderen das Verbrechersyndikat von Mary Kelly vor, das in Drogen-, Organ- und Menschenhandel verstrickt ist.
Ganz zentral für Watch Dogs: Legion ist das Play as Anyone-Feature: In dem Spiel lassen sich alle NPCs der Spielwelt für Dead Sec rekrutieren. Daraufhin kann man die rekrutierten Charaktere in Missionen und der offenen Welt einsetzen. Dabei gehört jeder NPC einem bestimmten Typ an, der unterschiedliche Fähigkeiten und Ausrüstungsgegenstände benutzen kann. Bis zu 40 solcher Charaktere lassen sich gleichzeitig rekrutieren. Hierbei rangieren die verschiedenen Typen von MI6-Agenten, über Faustkämpfer, brilliante Hacker, Fluchtwagenfahrer, Hooligans, unscheinbare alte Damen, Drohnenspezialistinnen, Bauarbeiter bishin zu Auftragskillern.
Das Gameplayvideo zeigt das Play as Anyone-Feature in Aktion, indem es die gleiche Mission mit mehreren Figuren angeht. Zuerst schlüpft die Demo in die Rolle eines Bauarbeiters, dann in die Haut einer Drohnenspezialistin und schließlich bestreitet sie die Mission als rekrutierte Albion-Offizierin.
Neue Screenshots
Abseits der neuen Videos hat Ubisoft vier neue Screenshots zu Watch Dogs: Legion veröffentlicht.
Quelle: Ubisoft via Pressemitteilung